Betriebskodex |
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Die Kompetenzgarantie: Die von uns angebotenen und ausgeführten Arbeiten entsprechen dem aktuellen Kenntnis- und Qualitätsstandard, über den wir uns ständig informieren und den wir bei der Weiterbildung unserer Mitarbeiter berücksichtigen. Sie werden bei uns fachgerecht beraten. |
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Die Langfristgarantie: Wir wollen über den ersten Auftrag hinaus Ihr dauerhafter Handwerkspartner und permanenter Ansprechpartner bleiben. Alle Mitarbeiter sind angewiesen, dies auch durch besondere Freundlichkeit im Umgang mit dem Kunden zum Ausdruck zu bringen - damit Sie uns im gegenseitigen Interesse weiterempfehlen. |
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Die Sauberkeitsgarantie: Wir verlassen die Baustelle so, wie wir sie übernommen haben. Sämtliche Mitarbeiter sind geschult und angewiesen, auf peinlichste Sauberkeit - auch im großräumigen Baustellenumfeld - zu achten. |
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Die Preisgarantie: Sie erhalten von uns verschiedene Kostenvoranschläge, die wir detailliert mit Ihnen besprechen. Das zur Ausführung kommende Angebot ist von uns bezüglich der Kosten verbindlich. |
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Die Komplettgarantie: Bei uns können Sie "Alles aus einer Hand" bekommen. Wir arbeiten mit Handwerks- Partnern zusammen, die die gleiche Zielsetzung haben - deshalb ist die Arbeitsabstimmung für Sie harmonisch und reibungslos. |
Unsere qualifizierten Mitarbeiter sind hochmotivierte, eigenverantwortliche Team-Mitglieder, die an allen wesentlichen Entscheidungsprozessen auf der Baustelle und im Unternehmen beteiligt sind. |
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Cartoons von Wilfried Gebhard |
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Cartoons von Wilfried Gebhard |
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Der gewissenhafte Maurer |
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Ich hab´ein Haus in Berlin, das ist noch wie neu, Nur oben, da ging mal etwas entzwei. Nun fehl`n da ob´n ein paar Steine, ´s müssen neue dorthin, Ich sagt´zu ´nem Maurer:"Na, die sind doch bald drin?" "Aber gewiss, lieber Mann, Da fang´n wir gleich morgen an!" Also um acht soll er ankomm´n - ´ne Stunde vergeht - Da seh´ich ihn ´rankomm´n - ich sage:"´s ist spät!" "Nee", sagt er, "´s ist neune - ´s ist die richtige Zeit. Der Weg zählt doch mit - und ick wohne sehr weit. Ick wollt´die Strassenbahn nehm´n - keine zu sehn. Ick ruf´n Auto - "Besetzt!" Na, da musst´ich doch gehn. Aber nun gehn wir ´ran - nun fang´n wir gleich an." Na, nun sieht er sich um - recht gründlich, exakt - Was er mitgebracht hat - wird ausgepackt. - Er guckt ´rauf nach dem Haus. - "Da fehlt´n Stein an dem Fleck." Also nimmt er ´nen Stein - und - legt ihn gleich wieder weg. Er sucht erst´ne Leiter, um nach oben zu gehn - Trägt sie acht Schritte weiter - da schlägt es zehn. Na, nun frühstückt er ´n bißken. Holt sein Pülleken raus - Steckt die Pfeife in Brand - Die geht fünfzehnmal aus. - Und wie sie brennt, sagt er dann: "Nun fang´n wir gleich an." Er nimmt noch ´ne Prise - es ist über elbe - Dann nimmt er den Stein - ´s ist noch immer derselbe - Da muss er niesen - der Kopf wird ihm schwer. Er legt den Stein wieder weg - Denn sonst gibt´s n Malheur. Er sucht nach ´nem Tuch - er hat leider keins - Ich sage:"´s gut - hier haben Sie meins." Nun fühlt er sich wieder wohl - Wie´n Fisch in der Elbe, Und dann nimmt er den Stein, ´s ist noch immer derselbe - Und will auf die Leiter - da schlägt es zwölbe. Na, nu legt er´n Stein wieder weg - Seine Frau bringt das Essen - Nach so´ner Arbeit, da schmeckt´s - s´wird feste gegessen. Sie setzt sich zu ihm - er setzt sich zu ihr, Es gibt Karbonade und Gurken und Bier. - Dann liest er die Zeitung Und sagt entrüstet zu ihr: "Du, da streiken sie wieder - Die soll´n schaffen, wie wir." Dann gibt er ihr´n Küßcken, Dann schläft er ´n bißken. Und dann schlägt die Uhr zwei - Da ist schon die kurze Pause wieder vorbei. - "Nu", sagt er, "geht´s ran - Jetzt fang´n wir gleich an!" |
Nun wird der Lehm umgerührt - der weiche, der gelbe - Und dann nimmt er den Stein - ´s ist noch immer derselbe - Da wird ihm schlecht - die Gurken, das Bier - Er legt den Stein wieder weg Und nimmt sein Zeitungspapier, Denn der Stein wäre wen´ger geeignet dafür - Und geht an ´ne Tür, Und da steht: "Hier!" Kommt nach drei wieder ´raus aus dem kleinen Gewölbe Und dann nimmt er den Stein - ´s ist noch immer derselbe - Und geht nun wirklich, ohne Rast, ohne Ruh´, mit dem Stein auf die Leiter - wat sagen Sie nu?- Die hat zwanzig Sprossen - jede´n Fußbreit entfernt, Aber er geht unverdrossen, gelernt ist gelernt. Da, bei der achtzehnten hält er. Die Uhr schlägt vier. ´s ist Feierabend - und er steht hier - Nicht oben, nicht unten - die Sache geht schief. Er darf nicht mehr weiter - nach ´m Tarif. Er hat noch zwei Sprossen - aber er darf sie nicht gehn - Oder achtzehn nach unten - ja, aber nicht mit´n Steen. Was soll er nun machen - so nah am Ziel? Er schwankt zwischen Arbeits- und Pflichtgefühl. Aber´s Pflichtgefühl siegt - "´s ist egal", sagt er grob, Und er läßt den Stein fallen - und mir uff´n Kopp.-- Und wie ich schimpfe, da sagt er: "Warum stehn Sie denn hier? - Wir brauch´n Ihr´n Kopp nich - Sie könn´ ja schaffen, wie wir.-" Otto Reutter (geb.in Gardelegen 24.4.1870 /gest. 3.3.1931 in Düsseldorf) |
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